Reparar 2025 opengl.dll missing error in windows 10 y 11: guía paso a paso

Zusammenfassung

Plagen Sie der lästige opengl.dll Fehler unter Windows 10 und Ihr Spiel oder die Grafiksoftware startet einfach nicht? Keine Sorge – Sie sind nicht allein. Oft liegt die Ursache an einem veralteten Grafiktreiber oder einer beschädigten Systemdatei. In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir Ihnen sichere Wege, wie Sie den opengl.dll missing error unter Windows 11 reparieren können – sowohl manuell als auch automatisch. Verständlich, direkt umsetzbar und ohne Risiko. Lesen Sie weiter, damit Ihre Spiele und Anwendungen bald wieder reibungslos laufen!

Einführung: Was ist der opengl.dll Fehler in Windows 10 und 11?

Wenn auf Ihrem Windows 10 oder 11 PC plötzlich die Fehlermeldung „opengl.dll missing“ auftaucht, steht oft mehr auf dem Spiel als nur eine nicht startende Anwendung. OpenGL.dll ist eine zentrale Dynamische Linkbibliothek (DLL), die für die Grafikdarstellung unverzichtbar ist. Sie fungiert als Brücke zwischen Ihrer Software – insbesondere Games oder grafikintensiven Programmen wie CAD-Anwendungen – und der Hardware Ihres Grafikprozessors (GPU). Fehlt diese Datei oder ist sie beschädigt, kann die Kommunikation nicht stattfinden, und die Anwendung verweigert schlichtweg den Dienst.

Merke: Eine DLL-Datei ist wie ein gemeinsamer Werkzeugkasten, den verschiedene Programme nutzen. Ist ein Werkzeug (wie die opengl.dll) defekt oder weg, funktionieren alle darauf angewiesenen Anwendungen nicht mehr korrekt.

Der Fehler ist also kein isoliertes Problem, sondern ein Symptom für eine gestörte Schnittstelle in Ihrem System. Die gute Nachricht: In den allermeisten Fällen handelt es sich nicht um einen schwerwiegenden Hardwaredefekt, sondern um ein behebbares Softwareproblem. Die Ursachen können vielfältig sein, von einem veralteten oder fehlerhaften Grafiktreiber über eine versehentlich gelöschte Systemdatei bis hin zu Konflikten nach einer Windows-Aktualisierung. Das Verständnis dieser grundlegenden Funktion ist der erste Schritt zur erfolgreichen Fehlerbehebung.

Im folgenden Abschnitt gehen wir detailliert auf die spezifischen Ursachen für das Fehlen der opengl.dll-Datei ein, damit Sie die Quelle des Problems genau identifizieren können.

Ursachen für das Fehlen der opengl.dll-Datei

Der häufigste Auslöser für den opengl.dll Fehler unter Windows 10 und 11 ist ein veralteter oder inkompatibler Grafiktreiber. Stellen Sie sich vor, Ihr Grafiktreiber ist die Dolmetscher-Software zwischen Ihrem Betriebssystem und der GPU-Hardware. Wird dieser „Dolmetscher“ nicht aktualisiert, versteht er die neueren Anweisungen der opengl.dll vielleicht nicht mehr – die Kommunikation bricht zusammen. Besonders nach größeren Windows-Updates ist diese Diskrepanz eine typische Fehlerquelle.

Doch ein fehlerhafter Treiber ist bei weitem nicht die einzige Ursache. Oft spielen mehrere Faktoren zusammen:

  • Versehentliches Löschen: Bei der Deinstallation von Software oder durch manuelle Bereinigungen im Systemordner kann die opengl.dll-Datei irrtümlich mit entfernt werden.
  • Beschädigung durch Malware: Ein Virenbefall kann Systemdateien gezielt angreifen und unbrauchbar machen.
  • Beschädigte Systemdateien: Fehlerhafte Sektoren auf der Festplatte oder ein instabiles System können dazu führen, dass die DLL korrupt wird.
  • Konflikte zwischen Anwendungen: Die Installation mehrerer grafikintensiver Programme (verschiedene Versionen von Grafik-Tools oder sogar unterschiedliche GPU-Treiber) kann zu Konflikten um die gleiche DLL-Datei führen.

Wichtiger Hinweis: Viele Nutzer versuchen, die fehlende opengl.dll manuell herunterzuladen. Hier ist äußerste Vorsicht geboten! Das Herunterladen von DLLs von unseriösen Quellen ist ein erhebliches Sicherheitsrisiko und kann Ihren PC mit Malware infizieren oder das System weiter destabilisieren.

Um die genaue Ursache einzugrenzen, ist es hilfreich, sich zu vergegenwärtigen, wann der Fehler erstmals auftrat. Kurz nach einem Windows-Update? Dann deutet vieles auf einen Treiberkonflikt hin. Nach der Installation einer neuen Software? Ein Anwendungs-Konflikt könnte der Grund sein. Dieses Verständnis ist entscheidend, um im nächsten Schritt die richtige Reparaturstrategie zu wählen. Im folgenden Abschnitt zeigen wir Ihnen, wie Sie die Symptome des opengl.dll-Fehlers sicher erkennen und von anderen Problemen abgrenzen können.

Symptome des opengl.dll-Fehlers erkennen

Es ist nicht immer auf den ersten Blick offensichtlich, ob ein Absturz tatsächlich auf den opengl.dll Fehler unter Windows 10 oder 11 zurückzuführen ist. Die Fehlermeldung selbst ist zwar das deutlichste Symptom, tritt aber nicht immer klar zutage. Oft äußert sich das Problem subtiler: Eine Grafiksoftware startet erst gar nicht, oder ein Spiel bricht ohne jede Fehlermeldung unmittelbar nach dem Öffnen ab. In anderen Fällen erscheint zwar ein Fehlerfenster, doch der Text ist vielleicht unvollständig oder spricht nur allgemein von einer fehlgenden DLL.

Um sicherzugehen, dass Sie das richtige Problem behandeln, sollten Sie auf folgende, spezifischere Anzeichen achten:

  • Die klassische Fehlermeldung: Ein Dialogfeld mit dem exakten Wortlaut “The program can’t start because opengl.dll is missing from your computer” oder einer ähnlichen, deutschsprachigen Variante.
  • Anwendungs-spezifische Fehler: Manche Programme, besonders ältere Spiele oder professionelle CAD-Anwendungen, zeigen einen eigenen Fehlercode an, der sich in ihren Log-Dateien nachverfolgen lässt.
  • Grafikartefakte und Performance-Einbrüche: In seltenen Fällen, wenn die Datei nicht komplett fehlt, sondern nur beschädigt ist, kann es zu grafischen Fehlern (verzerrte Texturen, schwarze Flächen) oder extrem niedrigen Bildraten kommen.

Praxis-Tipp: Wenn keine klare Meldung erscheint, suchen Sie im Windows-Ereignisanzeiger (Event Viewer) unter “Windows-Protokolle” > “Anwendung” nach Fehlereinträgen zum Zeitpunkt des Absturzes. Oft steht dort die fehlende DLL-Datei explizit genannt.

Die korrekte Identifikation ist entscheidend, denn ein vorschnelles opengl.dll manuell herunterladen kann das Problem verschlimmern, wenn die Ursache eigentlich ein komplett anderer Grafiktreiber-Konflikt ist. Indem Sie die Symptome genau analysieren, legen Sie den Grundstein für die nachfolgenden Reparatur-Schritte, die wir gemeinsam angehen werden.

Bevor Sie mit der eigentlichen Reparatur beginnen, sind einige vorbereitende Maßnahmen unerlässlich, um Zeit zu sparen und weitere Komplikationen zu vermeiden.

Vorbereitung: Erste Schritte vor der Reparatur

Bevor Sie in die technischen Details der Reparatur einsteigen, lohnt sich ein Moment der systematischen Vorbereitung. Oft lässt sich der opengl.dll Fehler unter Windows 10 und 11 mit einfachen, grundlegenden Maßnahmen beheben, die zudem das Risiko für Folgeprobleme minimieren. Ein hastiges Vorgehen – wie der sofortige Griff zu einem DLL-Download – kann die Situation dagegen unnötig verkomplizieren.

Starten Sie Ihr System neu. Klingt banal, ist aber oft die effektivste Lösung. Ein Neustart bereinigt temporäre Konflikte im Arbeitsspeicher und beendet Prozesse, die die opengl.dll blockieren könnten. Anschließend sollten Sie prüfen, ob alle verfügbaren Windows-Updates installiert sind. Microsoft integriert in regelmäßigen Updates auch Fehlerbehebungen für Systemkomponenten. Gehen Sie dazu zu Einstellungen > Windows Update und klicken Sie auf Nach Updates suchen.

Wichtig: Ein vollständig aktualisiertes Windows ist die stabilste Basis für alle weiteren Reparaturschritte. Installieren Sie alle anstehenden Updates und starten Sie Ihr System danach erneut, um sicherzustellen, dass die Änderungen wirksam werden.

Diese ersten Schritte sind nicht nur schnell umgesetzt, sondern dienen auch der Diagnose: Tritt der Fehler nach einem sauberen Neustart und mit aktuellen Systempatches immer noch auf, hat die Ursache wahrscheinlich tieferliegende Wurzeln. Dann wird es Zeit, den Hauptverdächtigen genauer unter die Lupe zu nehmen: Ihren Grafiktreiber.

Diese gezielte Vorbereitung schafft Klarheit und ebnet den Weg für die tiefergehende Fehlersuche im nächsten Abschnitt.

Systemneu starten und Updates prüfen

Ein einfacher Neustart wirkt mitunter wie ein kleines Wunder, doch die eigentliche Magie entfaltet sich, wenn Sie ihn gezielt als diagnostisches Werkzeug einsetzen. Fahren Sie Ihr System nicht nur schnell herunter, sondern wählen Sie “Neu starten” über das Windows-Startmenü. Dieser Befehl initiiert im Gegensatz zum bloßen Ausschalten einen kompletten Neustart der Kernel-Sitzung, der tiefer sitzende Treiberkonflikte bereinigen kann, die einen Zugriff auf die opengl.dll blockieren.

Im Anschluss gilt es, die Integrität Ihres Systems durch aktuelle Patches zu gewährleisten. Navigieren Sie zu Einstellungen > Windows Update > Nach Updates suchen. Installieren Sie nicht nur die offensichtlichen Systemupdates, sondern klicken Sie auch auf Erweiterte Optionen und aktivieren Sie optional die Anzeige von Optionale Updates. Hier verbergen sich mitunter entscheidende Treiberaktualisierungen, die von Microsoft geprüft und bereitgestellt werden – eine oft übersehene, aber äußerst sichere Quelle für Grafiktreiber-Updates.

Praxistipp: Erstellen Sie vor der Installation größerer Updates einen Wiederherstellungspunkt (Systemsteuerung > System > Systemschutz > Erstellen). Sollte ein Update den opengl.dll Fehler unter Windows 11 tatsächlich verschlimmern, können Sie den Systemzustand binnen Minuten auf den vorherigen Stand zurücksetzen.

Diese Methode ist nicht nur sicher, sondern auch effizient. Sie adressiert zwei der häufigsten Ursachen gleichzeitig: temporäre Systeminstabilitäten und veraltete Komponenten. Funktioniert Ihre Grafiksoftware nach diesem Prozedere immer noch nicht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein spezifischeres Grafiktreiber Problem die Ursache für den opengl.dll Fehler ist. Damit haben Sie den Problemkreis erheblich eingegrenzt und können sich nun der gezielten Analyse Ihres Grafiktreibers zuwenden.

Fehlerhaften Grafiktreiber identifizieren

Ist der Grafiktreiber der Übeltäter? Diese Frage steht nun im Raum, nachdem einfache Lösungen wie ein Neustart nicht geholfen haben. Die Identifikation des fehlerhaften Treibers ist ein entscheidender Schritt, denn ein inkompatibler oder beschädigter Treiber ist eine der Hauptursachen für den opengl.dll Fehler unter Windows 11. Das Problem: Windows meldet diesen Konflikt oft nicht direkt; stattdessen scheitert die Anwendung einfach still.

Glücklicherweise bietet Windows eigene Werkzeuge, um dem Treiber auf die Schliche zu kommen. Öffnen Sie den Geräte-Manager, indem Sie Win + R drücken, devmgmt.msc eingeben und die Eingabetaste betätigen. Klappen Sie die Kategorie “Grafikadapter” aus. Hier sehen Sie Ihre Grafikkarte(n). Ein gelbes Ausrufezeichen neben dem Eintrag ist ein klares Indiz für ein Problem. Aber Vorsicht: Oft gibt es auch ohne dieses Symbol einen Treiberkonflikt.

Experten-Empfehlung: Deinstallieren Sie den Treiber nicht sofort! Nutzen Sie stattdessen die Funktion “Treiber zurücksetzen”. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Grafikadapter, wählen Sie “Eigenschaften”, den Reiter “Treiber” und dann “Treiber zurücksetzen”. Dies installiert eine vorherige, stabilere Version und ist deutlich risikoärmer als eine komplette Deinstallation.

Eine weitere elegante Methode ist der Blick in die Ereignisanzeige. Suchen Sie nach Ereignisanzeige im Startmenü und gehen Sie zu Windows-Protokolle > System. Suchen Sie nach Fehler- oder Warnmeldungen, die zeitlich mit dem Absturz Ihrer Anwendung zusammenfallen. Einträge wie “Fehler beim Starten des NVIDIA Windows Kernel Mode Drivers, Version XXX” weisen eindeutig auf den Schuldigen hin.

Diese systematische Analyse schafft Gewissheit. Haben Sie den Treiber als Ursache bestätigt, wissen Sie, dass die Lösung in einer Aktualisierung oder einer sauberen Neuinstallation liegt – und nicht in einem riskanten opengl.dll manuell herunterladen. Damit sind Sie bestens vorbereitet für die konkreten Reparatur-Methoden im nächsten Kapitel.

Methode 1: opengl.dll manuell herunterladen und ersetzen

Die manuelle Beschaffung der opengl.dll-Datei mag wie der direkteste Weg erscheinen, um den lästigen Fehler zu beheben – doch dieser Pfad ist mit Risiken gepflastert. Wie in den vorherigen Kapiteln angedeutet, kann ein unbedachter Download von unseriösen Quellen Ihr System erheblich gefährden. Dennoch, bei sorgfältiger Vorgehensweise und strikter Beachtung von Sicherheitsregeln kann diese Methode eine Lösung sein, insbesondere wenn alle Treiber-basierten Reparaturversuche fehlgeschlagen sind.

Der entscheidende erste Schritt ist die Wahl der richtigen Quelle. Vermeiden Sie unbedingt dubiose Webseiten, die mit “kostenlosen DLL-Downloads” werben und oft versteckte Malware oder PUPs (Potentially Unwanted Programs) verteilen. Vertrauenswürdige Quellen sind hingegen:

  • Die Websites der GPU-Hersteller (NVIDIA, AMD, Intel): Diese bieten manchmal spezielle Treiberpakete an, die auch notwendige System-Bibliotheken wie die OpenGL-Dateien enthalten.
  • Offizielle Software-Repositories oder die Installationsmedien der betroffenen Anwendung: Überprüfen Sie den Installationsordner des Programms, das den Fehler wirft. Manchmal liegt dort eine funktionierende Kopie der DLL bei.

Sicherheitshinweis: Prüfen Sie jede heruntergeladene DLL-Datei, bevor Sie sie verwenden. Laden Sie die Datei auf VirusTotal.com hoch, um sie mit über 70 Antiviren-Engines auf Schadsoftware zu scannen. Diese einfache Maßnahme kann Ihnen viel Ärger ersparen.

Vor dem Ersetzen der Datei ist eine weitere Vorsichtsmaßnahme essentiell: Sichern Sie Ihre aktuelle, eventuell beschädigte opengl.dll. Navigieren Sie zum Zielordner (typischerweise C:\Windows\System32 für 64-Bit-Systeme oder C:\Windows\SysWOW64 für 32-Bit-Anwendungen auf einem 64-Bit-System) und benennen Sie die vorhandene Datei in opengl.dll.old um. So können Sie im Fehlerfall problemlos zur alten Version zurückkehren.

Nachdem Sie die neue, geprüfte Datei in den Systemordner kopiert haben, ist ein abschließender Neustart unerlässlich, um die Änderungen wirksam werden zu lassen. Diese manuelle Prozedur erfordert zwar etwas Fingerspitzengefühl, gibt Ihnen aber die vollständige Kontrolle über den Prozess.

Doch was, wenn Ihnen dieser manuelle Eingriff zu heikel ist? Zum Glück gibt es eine deutlich sicherere und komfortablere Alternative, die wir als Nächstes betrachten.

Sichere Download-Quellen für DLL-Dateien

Die Suche nach einer fehlenden DLL im Internet gleicht mitunter der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen – mit dem gravierenden Unterschied, dass die falsche Nadel Ihr System nachhaltig schädigen kann. Wie im vorherigen Kapitel angedeutet, ist die Entscheidung für eine manuelle Reparatur ein Balanceakt zwischen Kontrolle und Risiko. Der kritischste Faktor dabei ist die Wahl der Bezugsquelle. Während unseriöse Portale oft verlockend erscheinen, sollten Sie sich an einen grundlegenden Grundsatz halten: Vertrauen ist gut, Verifikation ist besser.

Seriöse Quellen zeichnen sich durch Transparenz und Reputation aus. Die offiziellen Support-Seiten Ihrer Grafikkartenhersteller – NVIDIA, AMD oder Intel – sind hier die erste und sicherste Anlaufstelle. Diese bieten nicht nur Treiber, sondern manchmal auch separate Software Development Kits (SDKs) an, die die notwendigen OpenGL-Bibliotheken enthalten. Eine weitere, oft übersehene Option ist der offizielle Installer der Anwendung, die den Fehler verursacht. Prüfen Sie deren Setup- oder Support-Ordner; häufig liegt dort eine funktionierende, versionsspezifische Kopie der opengl.dll bei.

Eine Warnung vorab: Websites, die mit “kostenlosen DLL-Archiven” werben, sind meistens eine Falle. Oft sind die Dateien veraltet, inkompatibel oder gar mit Trojanern verseucht. Ein Download von solchen Quellen löst das ursprüngliche Problem nicht und schafft neue, gefährlichere.

Um die Integrität einer heruntergeladenen Datei zweifelsfrei zu prüfen, empfiehlt sich ein zweistufiger Prozess:
1. Virencheck: Laden Sie die DLL-Datei auf eine Plattform wie VirusTotal.com hoch. Der Scan mit Dutzenden Antiviren-Engines bietet eine hohe Sicherheitsstufe.
2. Digitales Zertifikat: Klicken Sie nach dem Download mit der rechten Maustaste auf die Datei, wählen Sie “Eigenschaften” und prüfen Sie im Reiter “Digitale Signaturen”, ob sie signiert und die Signatur gültig ist. Dies ist ein starkes Indiz für eine legitime Systemdatei.

Diese due diligence mag aufwändig erscheinen, aber sie ist unerlässlich, um das Risiko eines opengl.dll Downloads von einer unsicheren Quelle zu minimieren. Nach dieser gründlichen Prüfung können Sie sich sicher dem nächsten, technischen Schritt zuwenden: der korrekten Platzierung der Datei im System.

Korrekte Installation der opengl.dll in Systemordner

Nachdem Sie eine vertrauenswürdige und auf Schadsoftware geprüfte opengl.dll-Datei beschafft haben, steht der entscheidende Schritt an: die korrekte Platzierung im System. Ein falscher Zielordner macht die gesamte Reparaturbemühung zunichte und kann zu weiteren Systeminstabilitäten führen. Die goldene Regel lautet hier: Die Architektur der DLL (32-Bit oder 64-Bit) muss mit der Architektur der Anwendung übereinstimmen, die den Fehler verursacht.

Moderne 64-Bit-Versionen von Windows 10 und 11 verwenden zwei separate Systemordner, um Kompatibilität für ältere 32-Bit-Programme zu gewährleisten. Die folgende Tabelle bietet eine klare Orientierungshilfe:

Ihre Anwendung ist (Bit-Architektur) Zielordner für die opengl.dll
64-Bit (die meisten modernen Spiele und Apps) C:\Windows\System32
32-Bit (ältere Programme) C:\Windows\SysWOW64

Achtung: Der scheinbare Widerspruch: Es mag kontraintuitiv erscheinen, dass 32-Bit-Bibliotheken im Ordner SysWOW64 landen. Dies ist jedoch ein historisch gewachsenes, festgelegtes Systemverhalten von Microsoft. Halten Sie sich strikt an diese Vorgabe, um Probleme zu vermeiden.

Gehen Sie nun systematisch vor:
1. Navigieren Sie zum richtigen Ordner. Öffnen Sie den Explorer und geben Sie den Pfad in die Adressleiste ein.
2. Sichern Sie die vorhandene Datei. Sollte bereits eine opengl.dll existieren, benennen Sie sie sofort in opengl.dll.backup um. Diese einfache Maßnahme ist Ihr Rettungsanker für den Fall, dass die neue Datei nicht funktioniert.
3. Kopieren Sie die neue DLL. Fügen Sie die heruntergeladene, geprüfte Datei in den Zielordner ein. Sie benötigen dafür Administratorrechte. Bestätigen Sie die Abfrage der Benutzerkontensteuerung (UAC).
4. Starten Sie Ihren PC neu. Ein Neustart ist zwingend erforderlich, damit Windows die geänderte Systemkonfiguration erkennt und die neue Bibliothek lädt.

Dieser präzise Eingriff kann den opengl.dll Fehler unter Windows 11 direkt an der Wurzel packen. Die manuelle Methode gibt Ihnen die vollständige Kontrolle, erfordert aber auch Sorgfalt. Für alle, die sich mit Systemordnern nicht anfreunden möchten, bietet die nächste Methode einen deutlich komfortableren Weg.

Methode 2: Automatische Reparatur mit Systemtools

Für alle, die sich mit manuellen Eingriffen in Systemordner nicht anfreunden möchten oder bei denen die manuelle Methode nicht zum Erfolg geführt hat, bietet Windows mit integrierten Systemtools einen deutlich komfortableren und sichereren Weg. Diese automatisierten Lösungen adressieren die Ursache des opengl.dll Fehlers oft effizienter, da sie nicht nur eine einzelne Datei ersetzen, sondern das zugrundeliegende Systemproblem beheben – sei es eine beschädigte Systemdatei oder ein inkonsistenter Treiber.

Der wohl mächtigste erste Anlaufpunkt ist der System File Checker (SFC), ein direkt in Windows integriertes Tool. SFC scannt alle geschützten Systemdateien und ersetzt beschädigte Versionen durch eine zwischengespeicherte, originale Kopie. Das schließt auch die opengl.dll mit ein. Die Anwendung ist denkbar einfach: Öffnen Sie die Eingabeaufforderung oder PowerShell als Administrator (dies ist zwingend erforderlich!) und führen Sie den Befehl sfc /scannow aus. Der Scanvorgang kann einige Minuten dauern. Findet SFC Fehler und kann diese beheben, ist ein Neustart die letzte Maßnahme, um die Reparatur abzuschließen.

Hinweis: SFC greift auf einen originalen, von Microsoft signierten Dateicache zurück. Diese automatische Reparatur der opengl.dll ist damit absolut sicher und frei von Malware-Risiken.

Reicht SFC nicht aus, können Sie mit dem Tool DISM (Deployment Image Servicing and Management) eine Ebene tiefer gehen. DISM repariert den Windows-Component Store, die Quelle, aus der SFC seine Ersatzdateien bezieht. Ein beschädigter Store kann die Ursache dafür sein, dass SFC nicht erfolgreich ist. Führen Sie in einer Admin-PowerShell nacheinander diese Befehle aus:
1. DISM /Online /Cleanup-Image /CheckHealth (für eine schnelle Prüfung)
2. DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth (für die eigentliche Reparatur)

Nach einem erfolgreichen DISD-Lauf sollten Sie den SFC-Befehl erneut ausführen, um die Systemdateien nun mit einer reparierten Basis zu überprüfen. Diese Kombination aus DISM und SFC behebt die allermeisten Probleme mit beschädigten Systemdateien, die dem opengl.dll missing error zugrunde liegen, und stellt die Stabilität Ihres Systems wieder her, ohne dass Sie eine Datei manuell anfassen müssen.

Diese Methode nutzt die eingebaute Intelligenz von Windows selbst und ist damit die empfohlene Vorgehensweise für die meisten Anwender. Sie schließt menschliche Fehler aus und bietet eine ganzheitliche Lösung.

Fazit

Wie diese Anleitung zeigt, können Sie den opengl.dll Fehler unter Windows 10 durch systematische Schritte zuverlässig beheben. Von der Überprüfung Ihrer Grafiktreiber bis hin zur automatischen Reparatur opengl.dll bieten wir sichere Lösungen. Starten Sie am besten mit einem Systemneustart und prüfen Sie verfügbare Windows-Updates, um die einfachste Lösung zuerst auszuschöpfen.

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